Tagungen

Referenzkorpora des Deutschen:
Konzepte, Methoden, Perspektiven

Termin und Ort:
27.-29. September 2017, Rauischholzhausen

Die Tagung
Zu Recht legt die DFG großen Wert darauf, dass die geförderten Projekte Strategien der Nachhaltigkeit und Interoperabilität verfolgen. In diesem Sinne besteht das Ziel unserer Tagung darin, gleich zu Beginn unseres Langfristvorhabens in einen engen Austausch mit bestehenden Vorhaben zur korpuslinguistischen Erfassung älterer Sprachstufen zu treten. Die Eingeladenen – insbesondere die Vertreter der verschiedenen Referenzkorpusprojekte – möchten wir einerseits darum bitten, den aktuellen Stand ihrer Projekte, deren theoretische Grundlagen und die sich aus letzteren ergebenden methodischen Anforderungen an die Korpusarbeit zu präsentieren. Andererseits würden wir uns über Berichte aus dem ,Alltag der Korpusarbeit‘ freuen: Welche Tools haben sich bewährt, welche Klippen waren zu umschiffen, welche korpusmethodischen Probleme und Lösungen haben sich bei konkreten Fragestellungen herauskristallisiert?

TeilnehmerInnen
Referenzkorpus Althochdeutsch
Karin Donhauser, Rosemarie Lühr

Referenzkorpus Mittelhochdeutsch
Claudia Wich-Reif, Stefanie Dipper

Referenzkorpus Frühneuhochdeutsch
Ulrike Demske, Stefanie Dipper

Referenzkorpus Mittelniederdeutsch
Ingrid Schröder, Sarah Ihden

GerManC
Martin Durell

Historical Low German
Anne Breitbarth, Sheila Watts, George Walkden

RIDGES
Anke Lüdeling, Carolin Odebrecht, Thomas Krause

DTA
Alexander Geyken

DeReKo
Marc Kupietz

Syntaktische Grundstrukturen des Neuhochdeutschen
Projektleitung: Mathilde Hennig, Vilmos Ágel
MitarbeiterInnen: Stephanie Lotzow, Volker Emmrich, Monika Henkel, Dagobert Höllein
Hilfskräfte: Nilüfer Cakmak, Philipp Meisner, Laura Sievers, Nina Reichenbach

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